Hi, ich bin Yvonne. Schön das du da bist.

Die Kurzfassung

Die lange Fassung
Yoga begleitet mich schon seit fast 25 Jahren. Ich habe angefangen Yoga zu praktizieren, weil das Fitnessstudio, in dem ich damals trainiert habe, es angeboten hat und ich dachte aufgrund meiner „Supergelenkigkeit“ wäre das genau der richtige „Sport“ für mich. Warum gerade Supergelenkigkeit und Sport eher nichts mit Yoga gemein haben wurde mir aber erst viele Jahre später klar.
Heute weiß ich, dass ich nicht gelenkig, sondern Hypermobil in einigen Gelenken bin, was zu einer beginnenden Arthrose in Knien, Ellenbogen und dem Daumensattelgelenk geführt hat. Ich dachte immer, wenn ich keine Dehnung spüre, muss ich weiter in die Haltung gehen. Sieht ja auch viel schöner aus. Hilfsmittel, waren in meinen Augen etwas für Anfänger und „sitzsteife“ Menschen, aber doch nicht für mich. Ich wollte hauptsächlich gut aussehen. Meditationen fand ich nervig und im Shavasana habe ich meinen restlichen Tag geplant. Na klar, Yoga war in meinen Augen ja Sport, da schien es mir überflüssig, besonders tief in mein Innerstes zu spüren, nachher hätte ich noch Dinge gesehen, die lieber ungesehen bleiben sollten.
Ich wollte meine Muskeln geschmeidig halten und eine schöne Yogahose tragen. Auch habe ich mich nie wirklich mit meinen Yogalehrenden unterhalten, dann hätte ich vielleicht schon früher gemerkt, dass Yoga so viel mehr zu bieten hat als schöne Hosen und die Beweglichkeit eines Schlangenmenschen. Als ich mich dann beruflich neu orientiert habe, und anfing mit Kindern zu arbeiten, wollte ich, im Rahmen meiner Ausbildung zur Erzieherin gern Yoga mit ihnen üben, weil ich davon ausging, dass ich Yoga kann. Niemand hat mir gesagt (oder ich wollte es nicht hören), dass man Yoga nicht können, sondern einfach nur üben muss. Und da ich gern sehr genau weiß, was ich tue, war es absolut naheliegend eine Ausbildung zu machen. Und da ich gern sehr viel weiß (auch diese Schrulle könnte ich mal untersuchen lassen), war mir eine kleine 50h Ausbildung natürlich nicht genug und ich musste gleich das ganz große Besteck rausholen. Also entschied ich mich für eine 500h Hatha Yoga Ausbildung in Kombination mit einer 480h Kinderyogatherapie Zusatzqualifikation.
Dank dieser Ausbildung und der daraus resultierenden, tiefen Auseinandersetzung mit der Wirkung von Yoga auf Körper, Geist und Seele, weiß ich das viel von dem wie ich mich früher verhalten haben, von meinem Ego bestimmt war. Das bringt mich aber heute nicht um den Schlaf, denn ändern kann ich dieses „früher“ ja ohnehin nicht mehr. Ich wurde durch die Ausbildung in die Lage versetzt immer wieder auf die Matte zu gehen (diese Zeit hätte ich mir früher nicht für mich genommen, weil ich das Gefühl hatte, sie meiner Familie zu nehmen). Heute weiß ich, dass es Zeit ist, die ich mir schenke.
Ich praktiziere und unterrichte Yoga eher undogmatisch. Jeder sollte die Möglichkeit haben Yoga für sich zu entdecken und seine eigenen Lehren daraus zu ziehen. Gern möchte ich dich dabei mit meinem Wissen und sehr viel Gelassenheit unterstützen.
Lass uns gemeinsam ein Stück des Weges gehen.
Ich freue mich auf dich.