Hi, ich bin Yvonne. Schön das du da bist.

Die Kurzfassung

Herzblutpädagogin
verheiratet und Mutter von zwei Kindern
Yogalehrerin 500h
Kinderyogatherapie 480h
Yogaanatomie 40h
Yin Yoga 30h

Die lange Fassung

Yoga und ich – das ist eine Beziehung, die nun schon fast 25 Jahre hält. Angefangen hat alles recht unspektakulär: Mein damaliges Fitnessstudio bot Yoga an, und ich dachte mir, mit meiner „Supergelenkigkeit“ sei das doch wohl genau mein Sport. Tja – dass Gelenkigkeit und Yoga ungefähr so viel miteinander zu tun haben wie ein Schnellkochtopf mit Achtsamkeit, habe ich erst deutlich später verstanden.

Heute weiß ich: Gelenkigkeit war’s nicht, Hypermobilität schon eher – und die hat mir so manche Schmerzen in Ellenbogen, Knien und Händen beschert. Damals war ich überzeugt: Wenn ich keine Dehnung spüre, muss ich tiefer in die Haltung. Schließlich sollte es ja auch schön aussehen. Yogablöcke und Gurte? In meinen Augen nur für Anfänger oder Menschen, die „nicht runterkommen“. Meditation? Nervenaufreibend. Und im Shavasana habe ich meine Einkaufsliste abgearbeitet. Yoga war für mich Sport – Punkt. Wer will da schon in die eigene Tiefe schauen? Da könnte man ja Dinge entdecken, die besser unter Verschluss bleiben.

Mein Fokus lag also klar: Muskeln geschmeidig halten, eine hübsche Yogahose tragen – fertig. Mit Yogalehrenden ins Gespräch gehen? Hätte ich mal früher machen sollen. Dann wäre mir vermutlich aufgefallen, dass Yoga noch deutlich mehr kann, als mich wie eine Schlangenfrau aussehen zu lassen.

Als ich dann in die Arbeit mit Kindern wechselte, dachte ich mir: „Yoga kann ich ja – also bringe ich es den Kleinen bei.“ Blöd nur, dass niemand (oder ich selbst) mir gesagt hat, dass man Yoga nicht können kann – man kann es nur üben. Und da ich gern so genau wie möglich weiß, was ich tue, war eine Ausbildung der logische nächste Schritt. Natürlich keine kleine, überschaubare 50-Stunden-Ausbildung – nein, gleich das volle Programm: 500h Hatha Yoga plus 480h Kinderyogatherapie. Wenn schon, denn schon.

Diese Ausbildung hat mein Verhältnis zum Yoga völlig verändert. Ich habe verstanden, dass vieles von meinem früheren Üben eher meinem Ego als meiner Seele diente. Heute kann ich darüber schmunzeln – ändern lässt sich das „Früher“ ohnehin nicht. Was sich aber geändert hat: Ich gönne mir meine Zeit auf der Matte. Nicht als Verlust für andere, sondern als Geschenk an mich selbst.

Mittlerweile praktiziere und unterrichte ich Yoga undogmatisch – mit viel Wissen, einer Portion Humor und einer guten Prise Gelassenheit. Denn ich finde: Jeder sollte die Freiheit haben, Yoga auf seine eigene Art zu entdecken.

Wenn du Lust hast, begleite ich dich gerne ein Stück auf diesem Weg.

Ich freue mich auf dich!

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